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DER BEGRIFF
'HOCHAUFLÖSEND' |
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ist mehrschichtig
zu verstehen: grundsätzlich wird eine Probe soweit aufgearbeitet,
dass die zu bestimmenden Komponenten verlust- & interferenzfrei
(ohne störenden Ballast) in das Detektion-system gelangen -
welchen Problemen wir bei diesem Vorhaben begegnen, wird an praktischen
Beispielen gezeigt: |
vorerst wird der Begriff interferenzfrei
näher erläutert: |
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idealerweise verlassen die zu bestimmenden
Analysenkomponenten Basisaufgelöst
das chromatografische Trennsystem und gelangen ohne
Begleitsubstanzen in den Detektor.
das heisst: der Detektorresponse wird nur von einer Substanz bestimmt
und ist damit erheblich verlässlicher.
Beispiel > PEAKHAUFEN
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durch die adequate
Wahl des Trennsystems wird die Problematik der Erfassung von
individuellen Analysenkomponenten erheblich entschärft: |
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die > HOCHAUFLÖSENDE
Trennung von Diastereomeren liefert ein anschauliches Beispiel - immerhin:
die Basisauflösung kann seinen > PREIS
haben, und/oder Wunschdenken bleiben. |
oder die (sehr) aufwendige
> GCHC-Methode kommt zur Anwendung. |
bisweilen hilft man
sich mit einem 'virtuellen' Trick; oder andersherum: unerwünschte
(aber physisch vorhande) Information wird unterschlagen - ein geschöntes,
aber (sehr) praktisches Schlüsselwort
dafür: > SELEKTIVE DETEKTOREN |
grosse Beachtung
muss der Analysenqualität geschenkt
werden: |
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eine hinreichende Wiederfindungsrate der Analysenkomponten
ist unabdingbar -
ein Qualitätsaspekt (ua > GROB-Test)
beschreibt die Inertheit des Systems, dh die 'Wieder-gabe' von sensitiven
Komponenten im Spurenbereich. |